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Lektionen 1-10

L01

-kein Text im Buch vorhanden-


L 02
 
Hier ist der Marktplatz. Das Volk eilt. Aber Markus steht und schaut sich um. Nun tritt Claudia hinzu und grüßt: Guten Tag! Auch Markus grüßt: Guten Tag! Marcus und Claudia Schauen sich um. Hier ist das Rathhaus. Die Tore stehen bereits offen. Nun treten Senator Manilus und Senator Cassius ein. Die Senatoren treten nicht ein aber stehen da und diskutieren. Hier ist ein Denkmal und dort stehen Tempel und Statuen. Der Prätor sitzt in der nähe und entscheidet. Die Volksmenge steht in einem Kreis, Rechtsanwälte diskutieren. In der Nähe ist die Markthalle: Hier sind Geldwechsler, hier klingen Münzen. Händler treten hinzu und rufen Überall beeilen sich Herren und Herrinnen, Sklaven und Sklavinnen.
 

L 03
 
Der Goldschmied ruft: "Komm her und tretet ein, Herren und Frauen! Tretet ein, Freunde und Freundinnen! Schaut! Gold! Silber! Hier sind Ketten, dort liegen Ringe. Weder Armreifen noch Gewandspangen fehlen. Seht! Wie es funkelt und strahlt! Kommt heran und schaut!" Männer und Frauen kommen näher. Claudia schreit: "Beeil dich, Markus! Komm heran und schau!" Dann kommen Cl. und M. heran. Sofort schreit der Goldschmied: "Komm heran und tritt ein, Freundin! Komm heran und tritt ein, Freund! Tretet ein, schaut, staunt! Denn drinnen sind Wunder!"
 

L 04
 
Während Claudia und Markus den Marktlatz betreten, rufen Sklaven: "Macht Platz, macht Platz!" Die Sklaven bringen eine Sänfte. Das Volk macht auf der Stelle Platz. Der Senator Markus Licinius Calvisius eilt zum Rathhaus. Während die Sklaven die Sänfte abstellen, nähert sich der Senator und das Volk und begrüßen: "Guten Tag, Senator, guten Tag!" Der Senator schickt die Sklaven weg. Dann begrüßt er sowohl Herren als auch Frauen: "Seid gegrüßt, Freund und Freundin." Auch die Kaufleute grüßt er. Plötzlich allerdings verschweigt er. Warum staunt er? Was sieht er? Er sieht eine Kritzelei und Wörter: Et Coma Et Calva defluunt M. Licinius Calvisius M. Licinius Calvisius wird rot. Dann Schreit das Volk: "Ha, ha! Der Glatzkopf Calvisius! Schaut den Senator! Sowohl Haare als auch Gehirn wallen herab. Wo sind die Haare? Wo wallen sie herab? Wo ist das Gehirn? Der Friseur, der den Senatoren hilft, Sucht die Haare und das Gehirn!! M. Licinius Calvisius erträgt den Spott nicht mehr und betrit1t das Rathhaus.
 

L 05
 
Während M.Licinius Calvisius zum Rathhaus eilt, gehen Händler auseinander und gehen ihren Geschäften nach. Herren und Sklaven eilen vom Rathhaus (aus) zum Gemüsemarkt und zum Lebensmittelgeschäft. Sie unterhalten sich mit den Händlern auf den Marktplätzen und (sie) kaufen Getreide, wein und Käse. Sklaven tragen es in Säcken und Tonkrügen von den Läden ins Haus. Köche steigen mit Sklaven zum Fischmarkt hinunter. Und Claudia steigt mit Markus hinab. Auf dem Fischmarkt schreien die Händler: "Rotbarben, Rotbarben! Kauft Rotbarben!" Rotbarben liegen auf dem Tisch. Plötzlich sehen Markus und Claudia den Koch Syrus. Syrus nähert sich dem Tisch, nimmt die Rotbarben in die Hand und prüft sie; dann kritisiert er: "Die Rotbarben stinken!" Der Händler schreit: "Lüge! Lüge! Sie stinken nicht. Guck! Die Rotbarbe atmet noch (immer)." Der Händler nimmt Rotbarbe in die hand, behält den Koch - plötzlich liegt die Rotbarbe auf der Straße. In der Tat: Es hat nicht gestunken!
 
L 06
 
Plötzlich gehen die Sklaven auseinander, die Händler schweigen. Denn die Vestalin Cornelia nähert sich mit dem Liktor. Das stehende Volk macht Platz und begrüßt. Sowohl Markus als auch Claudia grüßen. Dann besteigt Cornelia den Tempel. Cornelia darf nicht im Tempel sein. Dort hütet sie die Flammen auf dem Altar. Denn die Göttin Vesta steht in den Flammen. Deshalb darf Cornelia die Göttin Vesta nicht vernachlässigen und nicht verletzen. Im Gegenteil - sie bemüht sich, sie zu verehren, denn Vesta soll die Römer vor Ungerechtigkeit beschützten. Während Cornelia den Tempel hinabsteigt, eilt ein Sklave heran. Er zittert und ruft: "Hilfe Cornelia, hilfe!" Schon nähert sich ein Herr: "Der Sklave ist ein Dieb!" Ergreift ihn. Der Sklave bemüht sich, nicht gefasst zu werden. Aber Cornelia tritt dazwischen. Sie befreit den Sklaven von seinem Herren und spricht versöhnende Worte: "Bitte verzeih, denn der Sklave eilt zum Tempel!" und der Herr zögert nicht zu gehorchen. Er lässt den Sklaven frei.
 

L 08
 
Claudia: "Ich ertrage das Licht und die Hitze nicht mehr. Nun wünsche ich , im Haus zu sein. Komm, Markus!2 Markus und Claudia verlassen den Marktplatz. Sie haben vor, durch die Subura den Esquilin zu besteigen. Denn dort ist das Haus. Sie nehmen den Weg durch die Mietshäuser. Die Subura ist reich an Armen. Hier haben Friseure, Schuster, Wollarbeiter und Töpferer Läden. Die Mietsbewohner stehen im Kreis um die Imbissbuden herum. Sie erfragen Speisen und Wein. Ein alter Mann steht bei der Imbissbude und bittet: "Gebt eine Speise!" Aber der Wirt vertreibt den alten Mann. Markus und Claudia hören Stimmen, sie nehmen Gerüche wahr. Plötzlich nähern sich Betrunkene und schreien. Markus warnt: „Beeil dich, Caludia! In der Subura droht Gefahr! Weißt du es etwa nicht?" "Ich weiß." Aber Claudia gehorcht nicht, sie hält den Begleiter zurück und ruft: „ Schau, Markus! Dort kommt der Pädagoge Xanthippus. Nun haben wir einen Wächter. Hallo, Xanthippus!" der Pädagoge hört die Stimme und stutzt. "Markus! Claudia! Warum seid
 
ihr in der Subura? Kennt ihr die Gefahr nicht? Die Subura ist nicht nur reich an Armen, sondern auch an Täuschungen und Morden. Kommt!"
 


L 09
 
Barbara: " der Herr geht im Innenhof spazieren. Die Herrin schläft im Schlafraum. Sowohl Publius als auch Cornelia schlafen. Wir Sklavinnen arbeiten, denn der Herr erwartet abends Gäste. Deshalb bereiten wir nun eine Mahlzeit. Hör! Der Koch Syrus ruft uns!" Die Sklavinnen eilen zur Küche, aber Syrus nähert sich bereits.: " AH, hier finde ich euch. Ich bereite die Speisen, vom Ei bis zu den Äpfeln: Und ihr, ihr schwatzt! Warum helft ihr mir nicht? Kommt mit mir in die Küche!" Nun treten die Sklaven Balbus und Flavus ein. Balbus trägt ein Glasgefäß:" I-i-i-ich t-t-t-trage W-w-w-wassser, Syrus!" Während er das Glasgefäß ausstreckt, stößt der Mitsklave heimlich: Balbus stolpert und das Glasgefäß zerbricht. Flavus freut sich: "Schaut! Balbus bleibt nicht nur mit der Zunge, sondern auch mit dem Fuß hängen!" Plötzlich steht der Herr im Atrium. Balbus bittet: " Gib Nachsicht, Herr!" Aber der Herr: " Nicht dich, Balbus, sondern Flavus tadele ich. Warum kränkst du Balbus immer mit Beleidigungen? Es gehört sich nicht, über Fehler zu lachen. Ich bestrafe dich so: Du musst morgen mit uns zum Landgut weggehen und dort arbeiten."
 

L 10
 
Die starken Maultiere ziehen den Wagen. In dem wagen sitzen Quintus, Cynthia, der Junge und das Mädchen, der Sklave Flavus führt die Maultiere. Die Kinder sehen große Denkmäler und stutzen: dort sind viele alte Grabmäler. Cynthia lobt die üppigen Wiesen und die fruchtbaren Felder. Dann zeigt Quintus die Albanerberge: " dort besitzt der Großvater ein großes, schönes Grundstück." Später warnt Cynthia: " Schau, die müden Kinder, Quintus! Wir müssen Speisen zubereiten." Quintus hält auf der Stelle die Maultiere zurück: "Steigt hinab, Kinder!" Während Flavus die müden Maultiere auf die Wiese führt, sitzen Quintus und Cynthia auf der Wiese. Publius und Cornelia bringen einige Speisen aus dem Wagen heran. Der Sklave bereitet die Mahlzeit zu: er reicht Speisen und Wein dar. Dann besteigen sie den Wagen und verlassen den Platz. Die Kinder kritisieren nicht nur die Maultiere, sondern auch den langen Weg und die große Hitze. Cynthia jedoch bemüht sich, die Kinder zu beschwichtigen: "Schaut die Berge und Felder an! Dort erwartet uns der Großvater!"
 
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